Die sportliche Leistung der Wettkämpfer, die in Zweierteams um die Siegerpokale konkurrierten, wird hierbei vom Laien oftmals unterschätz. Nach mehreren Stunden „Schweinchenjagd“ wird ein hohes Maß an Kondition und Konzentration benötigt. Hierbei gilt es, entweder seine eigene Spielkugel aus sechs bis zehn Metern Entfernung möglichst nah ans „Schweinchen“ zu legen oder aber eine gut platzierte Kugel des Gegners mit Kraft und Präzision wegzuschießen.
Grillmeister Lothar Bissel sorgte in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Spieler und der Zuschauer.
Turnierleiter Bernhard Ritter teilte die 17 Mannschaften per Los in zwei Gruppen ein. Auf acht Bahnen, die jeweils zugelost wurden, ging es zunächst in vier Runden um die Gruppenplazierungen. Die beiden Gruppensieger spielten danach im Halbfinale gegen die Gruppenzweiten der anderen Gruppe. Während die beiden Verlierer anschließend um den dritten Platz spielten, kämpften die Sieger im Finale um den Wanderpokal.
Das kleine Finale gewannen Thomas Fass und Karl-Heinz Schlappner gegen Lili Steiger und Andreas Ringelspacher. Vorjahressieger Petra Kischmeroff und Klaus-Dieter Weiß verteidigten im Endspiel gegen Gabi Herrmann und Louis Cramer souverän den IPA-Wanderpokal.Bei der Siegerehrung händigte Bernhard Ritter unter großem Beifall jedem Spieler und jeder Spielerin der drei erstplatzierten Mannschaften einen Siegerpokal und eine Siegerurkunde aus. Die Turniersieger (Petra Kischmeroff / Klaus-Dieter Weiß) wurden zusätzlich mit dem Wanderpokal der IPA-Verbindungsstelle Speyer ausgezeichnet. Aber es ging niemand leer aus. Bei dem Spaßturnier gab es für alle Akteure neben einer Urkunde auch noch schöne Sachpreise, so dass alle zufrieden nach Hause gehen konnten. Frei nach dem olympischen Motto: „Dabeisein ist alles!“ Nächstes Jahr wieder!